Wie sieht die Zukunft der EU aus? Brauchen wir eine Quotenregelung? Dublin III aussetzen? Diese und weitere Fragen wurden mitunter heftig diskutiert.
Im Rahmen der „Poltitische[n] Tage“ – einem Projekt der Landeszentrale für politische Bildung – durften die Jugendlichen in einem Planspiel und weiteren Workshops vieles erfahren, darunter: „Wie schwierig Entscheidungsfindung ist“, „welche Konfliktlinien es innerhalb der europäischen Familie gibt“, „wie naiv es ist, die vermeintlich langsamen Prozesse in der EU zu kritisieren.“
Man habe „ein Gefühl dafür bekommen, wie schwer Kompromissbildung ist“, aber auch „wie cool es wäre, einmal beim Europäischen Rat zu arbeiten“ und gesehen, dass „jeder einzelne Mensch – auch mit den im Juni stattfindenden Wahlen – Einfluss nehmen kann“. So die bilanzierenden Stimmen der Schülerinnen und Schüler.
Dabei bot das Tagungszentrum in Bad Urach eine wunderbaren Ort, sich fernab vom Alltag ganz unserem Thema zu widmen. Tagsüber wurde bei bester Verpflegung konzentriert und engagiert gearbeitet, abends boten Tischkicker, Tischtennis, Kegelbahn und weiteres ein attraktives Freizeitangebot. Wir hätten das Projekt gerne noch um einen Tag verlängert – so die einhellige Meinung der Gruppe.