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STADTRUNDGANG 9B

9b tAm 20. Februar 2024 unternahmen wir, die Klasse 9b, einen Stadtrundgang zum Thema „Karlsruhe im Nationalsozialismus“. Gemeinsam mit unserer Geschichtslehrerin Frau Lutz starteten wir unseren Stadtrundgang an der Schule und erkundeten in etwa 1.5 Stunden, welchen Einfluss der Nationalsozialismus auf die Stadt Karlsruhe hatte. Wir machten Station an unterschiedlichen Häusern, Plätzen und Gedenktafeln, an denen jeweils eine Gruppe die Bedeutung des Ortes während der Jahre 1933 bis 1945 erklärte.

Unsere erste Station war das sogenannte „Braune Haus“ in der Ritterstraße 30. Dieses Gebäude diente während des Dritten Reiches als Zentrale der Karlsruher NSDAP-Gauleitung. Zudem zog dort 1943 eine Abteilung der Gestapo, der Geheimen Staatspolizei, ein. Im „Braune Haus“, auch Adolf-Hitler-Haus genannt, fanden zahlreiche Verhöre statt und vermutlich wurden dort auch zeitweise Gefangene gehalten.

Weitere Ziele unseres Rundgangs waren unter anderem das ehemalige Kaufhaus Hertie, das Badische Innenministerium, zwei Synagogen, an die heute nur noch ein Denkmal bzw. eine Informationstafel erinnern, der Marktplatz und das Polizeipräsidium. Die meisten Orte kannten wir aus unserem Alltag, wussten jedoch nicht, welche Bedeutung diese in der NS-Zeit hatten.

Wir fanden es wichtig, viel über die Zeit des Nationalsozialismus auch hier vor Ort zu lernen. Es war spannend und erschreckend zu sehen, wie die Nationalsozialisten auch hier in Karlsruhe die Macht übernahmen und Terror verbreiteten. Zwar können wir nicht die Vergangenheit verändern, wir können aber aus dieser lernen und dafür sorgen, dass so etwas nie wieder passiert.

Adam Al-Nasrawi, Duru Tekdur, Emma Smolka und Jonah Roth aus der 9b

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