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PRAKTIKUM AM GOETHE-GYMNASIUM KARLSRUHE


Am Goethe-Gymnasium bieten wir jedes Schuljahr 7 Plätze für das zweiwöchige Orientierungspraktikum und 7 Plätze für das 13-wöchige Praxissemester an. Das Praxissemester findet in den ersten 13 Wochen des Schuljahrs statt (September bis Dezember), das Orientierungspraktikum im Zeitraum Ende September bis Anfang Oktober. Wir versuchen bei der Auswahl möglichst viele Fächer zu berücksichtigen. Da Italienisch nur an wenigen Schulen angeboten wird, vergeben wir in der Regel einen Platz für das Fach Italienisch. Als Gymnasium mit englisch-bilingualer Abteilung vergeben wir die 1-2 Plätze für das Fach Englisch gerne in Kombination mit bilingualen Sachfächern (Geschichte, Geographie, Gemeinschaftskunde oder Biologie), um die Möglichkeiten des bilingualen Zugs auch für die Praktikantenausbildung zu nutzen. Bitte beachten Sie, dass Bewerbungen ausschließlich über die Internetseiten des Kultusministeriums möglich sind. Dort erhalten Sie auch weitere Informationen:

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir nicht die Zeit haben, mit jedem Interessenten ein Vorgespräch oder einen email-Briefwechsel zu führen. Die Auswahl erfolgt ausschließlich über die Bewerberliste.

PÄDAGOGISCHE LEITLINIEN

Klassen 5 und 6: Wir möchten in der Orientierungsstufe die Basis für eine erfolgreiche gymnasiale Schullaufbahn legen. Unsere Schülerinnen und Schüler lernen neben neuen Mitschülerinnen und Mitschülern auch neue Lehrkräfte mit unterschiedlichen Lehr- und Lernmethoden kennen. In den einzelnen Fächern, in denen das gymnasiale Fachwissen vermittelt wird, durchlaufen die Schülerinnen und Schüler ein breit gefächertes Methodencurriculum. Alle unsere Schülerinnen und Schüler erhalten verstärkt Englischunterricht in Vorbereitung auf die mögliche Teilnahme am bilingualen Zug. Die Medienerziehung hat einen hohen Stellenwert mit einem Pflichtfach in Klasse 5 und unserer Kooperation mit dem Landesmedienzentrum. Die Höhlenexkursion auf die schwäbische Alb in Klasse 6 und weitere Besuche außerschulischer Lernorte vertiefen das im Unterricht erworbene Wissen.

Uns ist es ein zentrales Anliegen, dass unsere Schülerinnen und Schüler gleich zu Beginn ihrer Schullaufbahn am Goethe-Gymnasium ihre Schule nicht nur als einen positiven Lern-, sondern auch Lebensraum erfahren. Der respektvolle Umgang miteinander ist die Basis für eine funktionierende Klassengemeinschaft. Die Schülerinnen und Schüler lernen, unterstützt von den Klassenlehrerteams, unserer Schulsozialarbeiterin, den Patinnen und Paten sowie dem Unterstufenteam, ihre Klassengemeinschaft zu gestalten und hierfür Verantwortung zu übernehmen. Dazu dienen unter anderem die Kennenlerntage und die Klassenlehrerstunde. Am Anfang von Klasse 5 führen wir in Zusammenarbeit mit dem KVV ein Verkehrssicherheitstraining durch.

Klassen 7 und 8: Unsere Schülerinnen und Schüler haben in den beiden Eingangsklassen an unserer Schule Wurzeln geschlagen. Das inzwischen vertraute Umfeld und der Rückhalt in der zusammengewachsenen Klassengemeinschaft sind die Basis für neue Entwicklungen.

Weitere Fächer und Bausteine des Methodencurriculums kommen hinzu, aber auch erste Spezialisierungen sind möglich, die die Entfaltung der individuellen Begabungen unserer Schülerinnen und Schüler fördern (bilingualer Unterricht und Profilwahl). Der Klassenverband verbleibt als vertraute Basis in der Regel bis zur Oberstufe erhalten.

In den Klassenstufen 7 und 8 durchlaufen die Schülerinnen und Schüler auch eine wichtige persönliche Entwicklung, bei der wir sie im schulischen Kontext in enger Zusammenarbeit mit unserem Mittelstufenteam gern begleiten möchten. In dieser Lebensphase ist es besonders wichtig, dass auch die Schule dabei hilft, die eigenen Fähigkeiten und Begabungen zu erkennen und das Selbstbewusstsein zu fördern. Dazu dienen auch zwei erlebnispädagogisch geprägte außerschulische Veranstaltungen. In Klasse 7 gehen unsere Schülerinnen und Schüler auf die dreitägigen „Ich-Stärkungs-Tage“, die von weiteren unterrichtlichen Suchtpräventionsveranstaltungen ergänzt werden. In Klasse 8 steht das einwöchige Schullandheim auf dem Programm.

Neben der Stärkung der eigenen Persönlichkeit möchten wir aber auch bei unseren Schülerinnen und Schülern die Fähigkeit weiterentwickeln, Verantwortung für andere zu übernehmen. Im Rahmen des Programms „Goethe sozial“ besucht die Klassen 7 die Beiertheimer Tafel, was im Unterricht vor- und nachbereitet wird. Ergänzt wird diese Aktivität durch Sammelaktionen für diese Tafel, bei der ganz konkret Solidarität mit den Menschen am Rande unserer Gesellschaft praktiziert wird.

Klassen 9 und 10: Unsere Schülerinnen und Schüler erarbeiten insbesondere in Klasse 10 die fachlichen Grundlagen für die Kursstufe des Gymnasiums. Das Methodencurriculum wird in Klasse 9 fortgesetzt und findet in der zweitägigen Kompaktveranstaltung am Ende von Klasse 10 seinen Abschluss.

Die Schülerinnen und Schüler entwickeln sich auch persönlich weiter und sammeln Erfahrungen im gesellschaftlichen, beruflichen und interkulturellen Kontext. Sowohl der Besuch des Amtsgerichts als auch der KZ-Gedenkstätte Natzweiler – Struthof ermöglichen unseren Schülerinnen und Schülern sich mit gesellschaftlichen und historischen Realitäten auseinanderzusetzen. Das Berufsorientierungspraktikum (BOGY) in Klasse 9 legt den Grundstein für unser umfangreiches Angebot zur Berufs- und Studienorientierung in der Kursstufe. Das vielfältige Austauschprogramm des Goethe-Gymnasiums mit mehreren ausländischen Partnerschulen stärkt die interkulturelle und fremdsprachliche Kompetenz der Schülerinnen und Schüler. Somit verknüpfen unsere Schülerinnen und Schüler ihre in der Schule erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen zunehmend mit der sie umgebenden Lebenswelt und lernen, sich in andere gesellschaftliche und kulturelle Realitäten hineinzudenken. Sie entwickeln eine auf reflektierten ethischen Grundsätzen basierende Haltung und Einstellung zu komplexer werdenden gesellschaftlichen Zusammenhängen und Herausforderungen. Darüber hinaus stärken wir durch weitere Suchtpräventionsveranstaltungen die Eigenverantwortung unserer Schülerinnen und Schüler.

Klassen 11 und 12: Um auf wichtige Lebensentscheidungen vorzubereiten, fördert das Goethe-Gymnasium spezielle Interessen und Begabungen durch ein breit gefächertes Angebot an Kursen. Alle Fremdsprachen und Naturwissenschaften sowie alle musischen und gesellschaftswissenschaftlichen Fächer bieten vierstündige Neigungskurse an. Darüber hinaus können die Schülerinnen und Schüler zweistündige Wahlkurse in Astronomie, Informatik, Literatur und Theater, Philosophie, Psychologie und einen Vertiefungskurs Mathematik besuchen. Der bilinguale Zug kann u.a. im Rahmen des von uns angebotenen Internationalen Abiturs fortgeführt werden. In einem der Seminarkurse haben unsere Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit mit der Lernmethode Theo- Prax in Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut im Team ein eigenständiges Projekt zu entwickeln. Die einwöchige Studienfahrt und Fachexkursionen vertiefen erworbenes Wissen an außerschulischen Lernorten.

Im Bereich der Berufsorientierung werden unsere Schülerinnen und Schüler durch folgende Veranstaltungen unterstützt: Teilnahme an unserem Berufsund Studieninformationsabend „Neugier trifft Erfahrung“, am Studieninformationstag an Universitäten und Fachhochschulen sowie an ergänzenden individuellen Beratungsangeboten (persönliche Berufs- und Studienberatung durch unsere außerschulischen Kooperationspartner).

Die Persönlichkeitsentwicklung unterstützen wir durch ein zweiwöchiges Sozialpraktikum.

UNSERE VEREINBARUNGEN

Gegenseitige Achtung und Toleranz, soziales Verhalten und Verzicht auf jegliche Gewalt, Mitverantwortung für die Gemeinschaft und die Umwelt werden von allen Mitgliedern der Schulgemeinde als Voraussetzung für ein gutes Schulklima anerkannt. Damit wir alle unsere Aufgaben im Schulleben erfüllen können, müssen folgende Grundregeln im Umgang miteinander und die Hausordnung beachtet werden. 

  • Wir  zeigen höfliches und freundliches Verhalten im Umgang mit anderen und respektieren deren Eigentum. 
  • Wir  verhalten uns im Unterricht so, dass niemand beim Lernen und Unterrichten gestört wird und jeder konzentriert seiner Arbeit nachgehen kann. 
  • Wir  unterlassen verbale und körperliche Angriffe und Gewalt bei allen am Schulleben beteiligten Personen. 
  • Wir  unterlassen und beseitigen Verschmutzungen und Beschädigungen im Schulgebäude und auf dem Schulgelände.  
  • Wir  streben bei Konflikten nach einer für alle Beteiligten fairen Lösung.

FAQ ZU UNSERER SCHULEIGENEN MENSA

Pavillon 02Wo und wann kann ich essen?

Die Mensa befindet sich im Pavillon. Die Essensausgabe findet Montag-Freitag zwischen 12.20 Uhr und 14.30 Uhr statt.

Was gibt es zu essen?

Täglich werden drei Menüs angeboten: zwei Warmgerichte sowie ein Salatgericht. Bei jedem Gericht ist ein Nachtisch / Obst dabei. Zweimal pro Woche gibt es bei uns einen Veggieday, an welchem nur vegetarische Gerichte angeboten werden.

Gibt es etwas zu trinken in der Mensa?

Ja, ein Wasserspender mit Trinkwasser ist in der Mensa vorhanden.

Wie muss ich bezahlen?

Für die Bestellung braucht man einen Essenschip, den man im Sekretariat beantragen kann; weiterhin muss ein bestimmter Geldbetrag auf ein Treuhandkonto der Stadt Karlsruhe überwiesen werden.

Wie kann ich bestellen?

Es gibt zwei Möglichkeiten, Essen zu bestellen:

  1. Unter dem Menüpunkt Mensabestellsystem auf unserer Startseite mit Login und Kennwort.
  2. Direkt am Terminal in der Mensa mit dem Mensachip.

Die Bestellung für den Folgetag muss bis 11.00 Uhr abgegeben sein. Der Speiseplan für die Folgewoche erscheint spätestens am Mittwoch.

Gibt es eine Mensaordnung bzw. bestimmte Verhaltensregeln in der Mensa?

Ja. In der Mensa sollen alle ungestört essen können und sich wohl fühlen. Deshalb gelten folgende Regeln:

  • In der Mensa verhalten sich alle leise und rücksichtsvoll, d. h. niemand rennt, drängelt oder schreit.
  • Die Schultaschen müssen vor dem Anstellen zur Essensausgabe an den Platz gestellt werden. Bitte die Schultaschen nicht im Gang vor der Mensa abstellen.
  • Nach dem Essen räumt jeder seinen Platz sauber auf, schiebt den Stuhl unter den Tisch und bringt das Tablett mit dem Geschirr zur Rückgabestation.
  • Wer etwas verschüttet, wischt es selber auf. Ein Eimer mit Wasser und Wischlappen befinden sich in der Nähe der Geschirrrückgabe.
  • Besteck und Geschirr bleiben in der Mensa.
  • Mitgebrachte Speisen dürfen in der Mensa nicht verzehrt werden.

 

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