sekretariat@goethe-gymnasium-karlsruhe.de
  Renckstraße 2, 76133 Karlsruhe
 +49 721 133-4512

logo ggk

AG CODING

Herr Kallauch


Ich programmier die Welt, wie sie mir gefällt! 

Coding-AG für Mädchen der Klassenstufe 6 bis 10

Du steckst voller Tatendrang und Wissensdurst? Du willst gerne mal programmieren und Robotern sagen, wo es langgeht? Sei den anderen Voraus und bau mit an der Technik Deiner Zukunft. In dieser AG baust du selbst technische Modelle und programmierst diese.

  • Jeden Mittwoch von 14.30 - 16.00 Uhr
  • Eigene Ideen verfolgen und neue Dinge ausprobieren
  • Technische Modelle bauen und selbst programmieren

SPORT


am GOETHE ... für jeden etwas dabei!

 

  • Badminton
  • Basketball
  • Diskus
  • Fussball
  • Gewichtheben
  • Gymnastik-Pezziball
  • Gymnastik-Theraband
  • Gymnastik
  • Handball
  • Hochsprung
  • Hockey
  • Klettern
  • Kugelstossen
  • Laufen
  • Ringen
  • Rock-and-Roll
  • Rudern
  • Rugby
  • Schwimmen
  • Speerwerfen
  • Squash
  • Synchronschwimmen
  • Tennis
  • Turmspringen
  • Turnen-Barren
  • Turnen-Pferd
  • Turnen-Ringe
  • Turnen-Salto
  • Turnen-Schwebebalken
  • Volleyball
  • Weitsprung
  • Zirkus

RELIGION


Habe nun, ach! Philosophie, Juristerei und Medizin, Und leider auch Theologie! Durchaus studiert mit heißem Bemühn …

(Goethe, Faust I)

Zum Religionsunterricht am Goethe-Gymnasium

Wir sind privilegiert. Wir - Frau van Rensen, Herr Dr. Aichelin, Herr Heinemann und ich für die evangelischen, Frau Janson, Herr Westermann, Frau Suchomski und Frau Pirzer für die katholischen Schülerinnen und Schüler - sind wir von der Stundentafel her in jeder Jahrgangsstufe vertreten, meistens mit zwei Stunden, was unsere naturwissenschaftlichen Kollegen gelegentlich zu neidvollen Kommentaren bewegt. Zudem genießen wir die Unterstützung der Direktion, was an Schulen für diese Fächer keineswegs selbstverständlich ist, ebenso sind die Stundenplaner freundlich zu uns und muten uns in der Regel kein Schattendasein in 9. und 10. Randstunden zu.

So weit, so gut. Mit dem Unterricht sieht es da schon etwas anders aus. Der Religionsunterricht genießt bei manchen Schülern (so jedenfalls mein subjektiver Eindruck) den Ruf, nicht ganz von dieser Welt zu sein. Was ja auch stimmt. Nur wird die Bedeutung des „Nicht ganz von dieser Welt“ auf Schüler- und Lehrerseite jeweils unterschiedlich interpretiert. Was die einen als Einladung und Aufforderung verstehen, sich ernsthafte Gedanken über das Verhalten des Menschen zu sich selbst, zur Welt und zu ihrem transzendenten Grund zu machen, deuten manche der anderen als Gelegenheit zur, sagen wir mal, freundlich-meditativen Verinnerlichung bei geschlossenen Augen. Hier sich bloß nicht zu viel engagieren und bitte keine großen intellektuellen Ansprüche von Lehrerseite. „Habe nun, ach, Theologie...“! Da auch unsere Schülerinnen und Schüler vom allgegenwärtigen Effizienzdenken infiziert sind, führt das gelegentlich zu der schon fast komischen Situation in manchen Kursen, dass der Lehrer mitunter verzweifelt versucht, das Interesse der Beteiligten zu wecken. Natürlich trifft das nicht auf alle Schülerinnen und Schüler zu. Es gibt auch in unserem Fach die Engagierten, die Fleißigen, die mit Spaß an der Sache. Aber die Gretchenfrage des Religionsunterrichts lautet: Was interessiert die Schüler eigentlich? Wo können wir anknüpfen? Hinzu kommt die scheinbar leichte Möglichkeit, ins Fach Ethik zu wechseln, zwar nur aus Glaubens- und Gewissensgründen, aber es macht die Situation nicht einfacher. Doch es gibt auch die Sternstunden, die zunächst ganz unspektakulär beginnen, wo aber wie aus heiterem Himmel Beiträge kommen, die staunen machen wie gerade beim Thema Familie, aber auch bei der Frage nach Gott (Warum leiden Menschen?) oder bei der Behandlung der 10 Gebote. Der Geist weht eben, wo und wann er will. Und dann ereignet sich eine atmosphärische wie inhaltliche Dichte, die nicht nur zu diesem Fach passt, sondern eigentlich das Wesentliche dieses Faches ausmacht: Jenseits aller Nützlichkeitserwägungen und Effizienzerwartungen Raum für die eigentlichen Fragen des Lebens zu geben.

Der Religionsunterricht, auch am Goethe-Gymnasium, versteht sich also nicht von selbst. Gut, einerseits schon, er ist ordentliches Lehrfach, versetzungsrelevant, in Baden-Württemberg grundsätzlich akzeptiert. Auch, wie gesagt, am Goethe. Zu den traditionellen, im Kollegium und in der Schülerschaft nicht hinterfragten Schulgottesdiensten am Schuljahresende und an Weihnachten kommen viele Lehrer und Schüler. Aber das, was vermittelt werden soll – was eigentlich, abgesehen von den zu lernenden Größen wie z.B. den sieben Todsünden (sehr beliebt bei den Schülerinnen und Schülern) oder den sieben Werken der Barmherzigkeit (eher weniger beliebt)? Glauben, Einsicht, Erkenntnis? Reines Wissen wäre zu wenig. Vielleicht Einsicht in die Relevanz der biblischen Botschaft für die eigene Person, für das Zusammenleben der Menschen, für den Erhalt der Schöpfung? So ungefähr jedenfalls. Hier ist nicht der Raum, um das Thema der Vermittlung religiös-theologischer Inhalte zu behandeln. Aber das, was Religionsunterricht will (und kann!), ist weniger scharf umrissen als in Fächern wie Biologie, Deutsch oder einer Fremdsprache. Immerhin sind wir uns mit den Ethik-Kollegen einig geworden, das soziale Lernen als einen der Schwerpunkte beider Fächer anzusehen mit der Folge, für die 11. Klasse mit Zustimmung des Kollegiums und als erstes Gymnasium in Karlsruhe ein zweiwöchiges Sozialpraktikum zu etablieren. Ferner sammeln Schüler aller Jahrgangsstufen regelmäßig für die Beiertheimer Tafel.

Hierin besteht Not wie Chance eines Faches wie Reli (Schülerjargon). Not, weil offenkundig manchen nicht klar ist, was das Ganze soll, Chance, weil hier die Gelegenheit besteht, zu wirklich wichtigen, persönlichen, existentiellen Fragestellungen durchzudringen. Religion ist das Fach der Fragenden, derer, die sich mit dem scheinbar Unabänderlichen nicht zufrieden geben, die neugierig sind auf das, was die Welt im Innersten zusammenhält (Goethe, ebenda). Das ist nicht unbedingt populär, war es vielleicht noch nie. Aber es sucht den Bereich jenseits des bloßen Faktenwissens, von dem wir mehr ahnen als wissen, wo Erfahrungen zählen und aufgefordert wird, sich auf ganz neue Sichtweisen der Wirklichkeit und des Menschen einzulassen jenseits des Nützlichkeitsdenkens. „Gott ist das, was dich unmittelbar angeht.“ (Paul Tillich) Wie schön, dass es dafür Raum und Zeit in der Schule gibt. Auch hier bei uns am Goethe-Gymnasium.

PHYSIK


 Eindrücke aus dem Physikunterricht

Hier findet ihr - liebe Schülerinnen und liebe Schüler - einige Beispiele zu Versuchen im Physik-Unterricht des Goethe-Gymnasiums, die hoffentlich euer Interesse und die Lust am Experimentieren wecken:

 

totalreflexionen lampe
Totalreflexionen Optische Täuschung?!
ringentladung solarzelle
Ringentladung Energieumwandlung
 spektrometer  ansicht von oben
 Spektrum einer Natriumdampflampe  Der Stab ist krumm - oder doch nicht?
 chladnische figur c  magnet
 Chladnische Figuren  Magnete und ihre Wirkungen
 induktion  laser
 Induktionsspannungen am Oszilloskop  Experimente mit Laserlicht

ABITURAUFGABEN

 (Abituraufgaben zum Teil mit vollständigen Lösungen aus zahlreichen Bundesländern)

 

LINKS

Mit dem Georg Kerschensteiner-Preis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft ausgezeichnete Physikseite mit zahlreichen Erklärungen, Musteraufgaben und Lösungen. Sehr gut geeignet zur selbstständigen Vorbereitung auf Klassenarbeiten, Klausuren und GFS. 

Die Programme wurden in der Abteilung Didaktik der Physik des Physikalischen Instituts der Universität Erlangen-Nürnberg entwickelt.  

Die Physik Schülerlabor Initiative PSI des Karlsruher Instituts für Technologie will Schülerinnen und Schüler anhand einer Reihe von außergewöhnlichen Versuchen an faszinierenden Bereichen der Physik teilhaben lassen. Sie versteht sich als eine Ergänzung zum Physikunterricht an der Schule, die den direkten Kontakt mit Wissenschaftlerinnern und Wissenschaftlern ermöglicht, und somit Einblicke in die Arbeitsweise an Forschungseinrichtungen gewährt.

 

WETTBEWERBE

Jugend forscht

Der vielleicht bekannteste Bundeswettbewerb, der seit 1965 jedes Jahr jungen Menschen die Möglichkeit gibt, ihr Talent für die Wissenschaft frühzeitig zu entdecken. In zwei Altersklassen „Schüler experimentieren“ bis 14 Jahre und „Jugend forscht“ von 15-21 Jahre können sich Schülerinnen und Schüler einzeln oder in Gruppen zu diesem Wettbewerb anmelden.

logo jugend forscht

 

Internationale Physik-Olympiade (IPho)

Schülerinnen und Schüler aus der ganzen Welt nehmen an diesem physikalischen Wettstreit teil. Der Wettbewerb findet jedes Jahr im Juli in einem anderen Teilnehmerland statt.

ipho logo

 

exciting physics

Experimentieren, basteln, Preise gewinnen: Darum geht es beim bundesweiten Schülerwettbewerb "exciting physics", den die Deutsche Physikalische Gesellschaft regelmäßig veranstaltet. Physikalische Aufgaben sollen möglichst kreativ gelöst werden. Gefragt sind dabei vor allem auch physikalische Originalität und technische Raffinesse. Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen, entweder einzeln oder als Gruppe.

exciting

Explore Science

Experimentierfreudige Schülerteams aller Altersklassen knobeln an Lösungen mathematisch - naturwissenschaftlicher Wettbewerbsaufgaben. Ihre kreativen und ausgeklügelten Lösungen stellen die Teams an den Explore Science-Wettbewerbstagen Juroren und Besuchern vor.

logo explore science

 

 

NWT


Das Fach NWT – Naturwissenschaft und Technik - wird seit dem Schuljahr 2007/2008 flächendeckend an allen Gymnasien Baden-Württembergs unterrichtet. Dieses Kernfach besuchen alle Schülerinnen und Schüler des Goethe - Gymnasiums Karlsruhe, die sich für die Wahl des naturwissenschaftlichen Profils entschieden haben. Für sie alle stellt es das Äquivalent zur dritten Fremdsprache im sprachlichen Profil dar.

Die Zielsetzung der Einführung war es die naturwissenschaftlich-technischen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler zu stärken und unterstützend bei der Entwicklung eines fundierten Verständnisses für die konstruktive Bearbeitung naturwissenschaftlich–technischer Problemstellungen zu wirken. Dabei sollen die in den Basiswissenschaften Biologie, Geographie, Chemie und Physik erworbenen Kenntnisse vertieft und vernetzt werden. Vor allem der Bezug zur Technik soll, wo immer möglich, hergestellt werden.

Das Fach NWT wird derzeit ausschließlich in den Klassenstufen 8, 9 und 10 des achtjährigen Gymnasiums unterrichtet und kann daher z. Zt. nicht zum Bestandteil der Abiturprüfung werden. Hierzu laufen jedoch vereinzelte Schulversuche.

Wir am Goethe - Gymnasium Karlsruhe haben bereits vor Jahren damit begonnen den Pflichtunterricht im vierstündig zu unterrichtenden Kernfach durch eingehende Erprobungsphasen vorzubereiten. Hierbei wurden wertvolle Erkenntnisse hinsichtlich der Organisationsstruktur und der zu vermittelnden Inhalte gewonnen. So werden die Schüler derzeit in Klasse 8 und 9 von drei Kollegen der Fachbereiche Biologie und Geographie in Quartalen unterrichtet und in Klasse 10 von drei Kollegen der Fachbereiche Physik und Chemie in Halbjahreskursen unterrichtet.

Die behandelten Themenbereiche spannen sich von Gartenbau, über Fertigungs- und Automatisierungstechnik, Holzbearbeitung, ernährungswissenschaftliche Aspekte, die Technik des Fliegens bis hin zur Statik des Brückenbaus.

Hierbei lernen die Schülerinnen und Schüler, dass auch in der Welt der Technik und Naturwissenschaft in den seltensten Fällen ein „entweder –oder“ sondern zumeist ein „sowohl-als-auch“ zum Ziel führt, wobei jedoch die in den Basisnaturwissenschaften erarbeiteten Fachsystematiken von großem Nutzen sind.

Als kommissarischer Abteilungsleiter des Fachbereichs möchte ich mich an dieser Stelle nochmals ausdrücklich bei all den Kolleginnen und Kollegen bedanken, welche die Bereitschaft aufgebracht haben, sich neben ihrer weiterhin bestehenden fachspezifischen Unterrichtsverpflichtung, in neue – weitgehend fremde - Fachgebiete einzuarbeiten. Hatte doch kaum einer der Angesprochenen während seiner universitären Ausbildung in den studierten Basiswissenschaften mit deren ingenieurmäßigen Anwendungen im Bereich der Technik engeren Kontakt.

Weitere Beiträge …